Mit magischem Bewusstsein durch das Jahr 2022
27. Dezember 2021Sieben Schritte in die Freiheit
9. Januar 2022von Tina Wiegand
Imbolc ist ein Keltenfest, dass das Ende der dunklen Zeit des Winters ankündigt.
Die Tage werden unmerklich länger und in der Dunkelheit kündigt sich die Widerkunft des Lichtes an.
Es wird Zeit, die Geister des Winters auszutreiben und sich auf das Wunder der Neugeburt des Lebens feierlich vorzubereiten.
Auf einem Hirsch reitend weckt Göttin Brigid die Samen auf und rüttelt die Bäume, damit die Baumsäfte wieder fließen – so die Legende.
Inhaltsverzeichnis
Warum Keltenfeste?
In den letzten Jahrhunderten haben immer wieder Kriege stattgefunden.
Die Sieger schreiben die Geschichte, wie wir alle wissen und Kriegssieger in unserem Kulturkreis waren nicht selten die „christlichen“ Kirchen.
Unsere kulturellen Wurzeln mit ihrer wertvollen, hoch entwickelten, geistigen Kompetenz fielen Dogmen zum Opfer, die gewaltsam und blutig aufoktroyiert wurden.
Das ist inzwischen kaum noch ein Geheimnis.
Das Rad zurück drehen?
Wer die Antworten für eine gesunde Weiterentwicklung finden will, muss die Verletzungen der Vergangenheit heilen.
Die heidnischen Feste unserer Vorfahren waren auf die Jahreszeiten abgestimmt und voller spiritueller Bewusstheit für das Hier und Jetzt.
Die Arbeit wurde unterbrochen für Rituale und Besinnung auf das Wesentliche, auf das, was wirkt, um eine gute Wirk.-lichkeit zu erschaffen.
Dieses rituelle Handeln ging weit über dummen Aberglauben hinaus, den man uns heute einreden will.
Die keltische Feste waren den mächtigen Göttinnen gewidmet und das erste Jahresfest, Imbolc, huldigt eben Brigid – Brigitte.
Der Ursprung von Brigids Tag
Im keltischen Jahreskreis wurde das Fest von Sonnenuntergang am 1. bis zum Sonnenuntergang am 2. Februar gefeiert.
Da die echten Überlieferungen vernichtet wurden, ist nicht mehr ganz sicher, woher der Name Imbolc stammt.
Am Brigid’s Tag unterzog man Kopf, Hände und Füße eine besonders sorgfältigen, rituellen Reinigung.
Auch das Haus erhielt einen gründlichen Rundum-Putz.
Im Anschluss wurden gigantische Feuer entzündet.
Die Göttin Brigid galt als Wächterin des Feuers und als Schutzpatronin der Gebärenden und des beginnenden Lebens.
Das Orakel an Imbolc
Während des Lichterfestes Imbolc hießen die Kelten Brigid willkommen und befragten das Orakel.
Was sagte das Orakel zum kommenden Jahr, welche Dinge gab es zu berücksichtigen?
An Imbolc wurden Ehen auf Probe für ein Jahr geschlossen.
Nur wenn sich die Ehe bewährte, wurde nach diesem Jahr die große, endgültige Hochzeit gefeiert.
Während Imbolcs Nacht bewachte die Lichtgöttin Brigid das Feuer selbst.
An anderen Tagen übernahmen 19 Priesterinnen die Feuerwache.
Jede Priesterin symbolisierte ein Jahr der 19 Jahre dauernden Sarosperiode, dem Finsterniszyklus des Mondes.
Wie wichtig ist Imbolc heute?
In Irland gehen am 2. Februar viele alte Bauern immer noch zu ihren Obstbäumen, um sie wachzurufen.
Sie überbringen ihren Bienen die frohe Kunde vom Frühlingserwachen.
Man erwartet die Ankunft des Kornbären, der die neue Fruchtbarkeit mitbringt.
Tiere, die noch im Winterschlaf schlummern, werden begutachtet, um erkennen, wie lange der Winter noch andauert.
Bitte lasst euch nicht einreden, die Heiden hätten Menschen geopfert.
Das behaupten eher diejengen, die von sich auf andere schließen.
Der spirituelle Blick
Wir sind es gewöhnt, die Spiritualität der Kirche und dort dem Pfarrer zu überlassen.
Bei den Kelten war das noch ganz anders.
Unter aus Binsen geflochtenen St.-Brigids-Kreuzen üben sich heute wieder Heiden in der Zukunftschau.
Die Kerzen symbolisieren das Göttliche Licht in jedem Menschen und die kraftvolle Sonnenmacht.
St.-Brigids-Lichterkränze mit 12 Kerzen versinnbildlichen das Licht der 12 Monate, in denen sich die Menschen wieder der Erleuchtung nähern.
An manchen Orten wird heute wieder mit Feuerpfeilen auf ein Lagerfeuer gezielt, um es zu entfachen.
Der Pfeil ist ein Symbol für die Zielerreichung, das Feuer die Transformation.
Papierschiffchen mit einem Teelicht werden wieder in Flüssen und Seen zu Wasser gelassen, damit sie das Licht in die Welt hinaustragen.
Die Magie des Bewusstseins
In all diesen Handlungen wird das Wissen der Weisheit offenbar, denn die Natur kommuniziert mit unserem Bewusstsein.
Der Baum spürt, wenn man liebevoll seine Säfte wachrüttelt und der Geist hat sehr wohl einen Einfluss auf die Ernte.
Wer schonmal versucht hat, eine Pflanze über Konzentration zu heilen, weiß, wovon ich spreche.
Aber seit Gott in den Himmel ausgewandert und das Licht aus dem Menschen entfernt worden ist, glauben wir an Zufälle.
Daran, dass alles in der Natur Zufall ist und Gott einem manchmal gnädig ist und manchmal eben nicht.
Das Gottesbild, das zu einem gestörten, emotional labilen Borderliner verkommen ist, gibt keinerlei spirituelle Rückversicherung.
Eher wird der Mensch als Schuldiger denunziert, der den Dogmen der allwissenden Stellvertretern Gottes huldigen muss.
Doch die dunkle Zeit neigt sich dem Ende zu.
Zeitenwandel
Wir leben in einer Zeit des Wandels und das, was im Göttlichen gewollt ist, soll sich jetzt verwirklichen.
Das bedeutet auch, dass wir vieles in unserem Kopf vom Dunklen ins Helle verwandeln dürfen.
Das wird sich unter anderem darin zeigen, dass sich die Zeichen wenden.
Als eine der ersten rituellen Handlungen in diesem Jahr habe ich beispielsweise das „Peacezeichen“ umgedreht.
Wer mein Buch „Ausstieg aus dem bösen Spiel“ gelesen hat, weiß, warum ich das tue.
Das Zeichen enthält nur „richtig herum“ das Symbol unserer Ahnen für den machtvollen Segen unserer Familien: die Algiz Rune
Das Dunkle rituell verjagen
Die Schutzlosigkeit unserer Vorfahren, die unter der schwarzmagischen Veränderung leben musste, werde ich ausräuchern.
Mit anderen Worten, ich wende mich nicht gegen irgendwen – auch nicht gegen irgendwelche schwarzmagischen Schurken, die Millionen von Menschen auf dem Gewissen haben – aktuell mit einer unverantwortlichen Impf-Orgie.
Das wird Aufgabe der Neuen Justiz werden.
Aber der Angriff auf die Schutzlosen wird schon länger vom schwarzmagischen „Peace“Zeichen begleitet.
Das Dunkle, das uns umgibt, ist dunkler, als viele sich das vorstellen können und es gilt dies bewusst zu machen und zu transformieren.
Umso wichtiger, dass wir Imbolc dieses Jahr mit großer Bewusstheit begehen und dem Okkulten unsere eigene Bewusstheit und unseren Willen des Guten entgegensetzen.
Werkstatt-Events
Zusammen mit den Freunden des Soulfit Factory e.V. werden wir dieses Jahr 2022 eine keltische Event-Reihe in der Spirituellen Werkstatt durchführen.
Wir starten das EventJahr mit Imbolc am 29./30.1.2022
Ein Vortrag am Samstag Abend läutet das Wochenende ein, gefolgt von Austausch und Vorbereitung für den Workshop am Sonntag.
Der genaue Ablauf wird noch bekannt gegeben.
Bitte meldet euch aber auf alle Fälle schon einmal bei Alexander Becker an. (+49 170 6112084 oder a.becker@say-si.de)
Es lohnt sich wie immer, dabei zu sein!
Das Leben als magischer Prozess
Das Leben ist Bewusstsein und unser Bewusstsein gestaltet weit mehr, als wir annehmen.
Wir müssen die Wirkweisen des Bewusstsein erforschen, denn das Wissen ist in der dunklen Zeit verloren gegangen.
Die schriftlichen Überlieferungen wurden immer wieder durch Bücherverbrennungen vernichtet.
Fast alle berühmten Bibliotheken der Welt sind im Lauf der Zeit „zufällig“ abgebrannt.
Doch Geist kann man nicht vernichten.
Das Wissen ist verklausuliert in unserem Unterbewusstsein vorhanden und will erforscht und neu entdeckt werden.
Keltische Feste im Überblick
Der Soulfit Factory .V. wird seinen Beitrag leisten, um alle Interessierten in das einzuweihen, was wir schon erarbeitet und an uns selbst ausprobiert haben.
Mit magischem Bewusstsein durch das Jahr 2022 ist das Motto der geplanten Events, die alle mit entsprechenden Workshops dazu einladen, unser kollektives, aber auch das eigene Leben bewusster zu gestalten.
Hier die keltischen Feste im Überblick.
Daten in der Spirituellen Werkstatt
Im Einklang mit dem Kosmos
Unsere Vorfahren lebten in Einklang mit dem sie umgebenden Kosmos und kommunizierten mit ihm:
mit den Sternen, der Natur, den Sonnen- und Mondfinsternissen, den Jahreszeiten und der Seele der Naturgewalten.
Wir müssen unsere zivilisierte Welt nicht grundlegend verlassen, um diese Denkweisen wieder zu integrieren.
Die göttliche Welt zeigt uns den Weg über die Wahrnehmungen aus dem Feld, das man nur psychisch wahrnehmen kann.
Wir zeigen euch gerne mehr.
Lernt und forscht mit uns und seid dabei.
Save the date und meldet euch unbedingt ganz bald an!
Wir freuen uns auf Euch!
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[…] unsere Vorfahren war Imbolc die Zeit, in der mental und real der Boden bereitet wurde. Mehr dazu Mit den letzten Winterstürmen […]