Rezension des Buches “Vom Verlust der Freiheit” von Raymond Unger
Viele beschäftigt die Frage, wie es geschehen konnte, dass wir einfach so unsere Freiheit verloren haben.
Ich bin in der DDR aufgewachsen.
Meine Familie hatte dem damaligen System der Indoktrinierung, der Behinderung von Meinungsfreiheit, dem damit vielerorts einhergehenden Berufsverbot, den Reiseeinschränkungen, der Bespitzelung, der Spaltung der Gesellschaft (Siehe Farm der Tiere) und anderen typischen Merkmalen des sozialistischen Regimes, den Rücken gekehrt.
Nun gibt es das DDR Phänomen „endlich“ auch in ganz Deutschland und wir haben etwas gemeinsam. (Ironie aus)
Das Buch “Vom Verlust der Freiheit” spricht mir so aus der Seele, dass ich es für euch rezensiert habe.
Für die Geduld und die notwendige Überwindung, die erforderlich war, um Zeile für Zeile dieses toxischen Themas zu Papier zu bringen, möchte ich dem Autor Raymond Unger meine Hochachtung aussprechen.
Es war, als lese ich mein eigenes Tagebuch des zurückliegenden Jahres.
Nicht mal im Studium habe ich gefühlt soviel recherchiert und abgelegt.
Herr Unger hat ein Buch daraus gemacht- Bravo und Dankeschön!
Mit diesem Buch halten Sie eine Chronik über den schleichenden Verlust der Freiheit in der Hand.
Es handelt von der Veränderung von Sprache, der Verzerrung individueller und gesellschaftlicher Werte, sowie dem zunehmenden Propagieren von Ängsten.
Auch die daraus resultierenden Verhaltensweisen werden besprochen, mit dem Fokus auf die letzten 15 Monate.
Es ein Sammelwerk, das ein sternförmiges Abspringen in die verschiedenen aktuellen Themenfelder ermöglicht.
In sieben Kapiteln auf 520 Seiten wird die uns täglich beschallende Programmfülle erörtert und mit psychologischen Hintergründen belegt, die den Gehorsam der Menschen erklären.
Diejenigen die aktiv dieses Programm aufstellen und betreiben, wissen sehr wohl um die psychologischen Zusammenhänge und setzen diese gezielt ein.
Die Konsumenten sind in der Regel nicht über diese Zusammenhänge informiert.
Deswegen möchte ich nochmal auf die absolute und essenzielle Wichtigkeit der Psychoedukation (man könnte auch von Psychohygiene sprechen) hinweisen, für die sich auch unser Verein einsetzt.
Mit Hilfe welcher Themen wurde unsere Freiheit abgeschafft?
Hierzu beschreibt der Autor ausführlichst, was sich hinter Klimakrise, Migrations Krise und Corona Krise sowie dem Gender-Thema verbirgt und auch, was damit erreicht werden soll.
Die einzelnen Themenfelder (Agitationsbereiche) können seiner Meinung nach nicht mehr losgelöst voneinander betrachtet werden.
Man könnte es auch die “Chronik der Verdrehung und Menschenverachtung” nennen.
All diese Themen stehen symbolisch für den Topf mit immer heißer werdendem Wasser, in dem ein Frosch sitzt.
Die Themen werden sukzessive immer heißer, doch der Frosch bemerkt dies anfänglich nicht.
Erst, wenn das Wasser kocht, bemerkt er, dass es um sein Frosch-Leben geht.
Information hilft dabei, rechtzeitig aus dem Topf zu springen.
Dieses kleine straffe Kompendium ist eine gute Einführung in die uns derzeit begleitenden und einwirkenden menschenfeindlichen Themen und eine gute Unterstützung selbst weiter zu recherchieren.
Das Buch gibt Einblicke in den neuen Journalismus, der Meinungsmache und Haltung vermittelt, statt nüchterner Fakten.
Nun schreibt der Journalist moralisierend vor, was der Leser zu denken hat.
Es beleuchtet die Auswirkungen von Kriegstraumata, das Spannungsfeld zwischen toxischer Scham und Schuldstolz, das die Kriegspropaganda der Alliierten im deutschen Gutmenschentum hinterlassen hat.
Als Antwort auf diese Selbstzerfleischung folgt die normopathische Menschenverachtung (Literaturempfehlungen wären hier Arno Gruen und Hans-Joachim Maaz).
So entsteht eine neue Interpretation der Begriffe “Demokratie”.
Demokratisch ist nun der neue Sozialismus, der lebensverneinende Zwangsraum, den die Menschen angeblich “verdient” haben.
Viele Menschen reagieren mit kognitiver Dissonanz und Angst auf den Vertrauensverlust, da Organisationen, die bisher vertrauensvoll wirkten (UN, WHO usw.) offenkundig falsche Informationen verbreiteten und betrügen.
Die Waffen des Informationskrieges nennen sich Nudging und Framing.
Sie benutzen die Sensationslust der Menschen und erzeugen eine Spaltung zwischen denen, die unreflektiert den Medien glauben und denen, die erkennen, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Nur wer recherchieren kann erfährt, dass Privatleute, allen voran gelangweilte Milliardäre, gemeinsam mit Konzernen und Regierungen den Erhalt ihrer Pfründe durch einen “großen Neubeginn” (The Great Reset), inszenieren, kollektive Angst schüren und apokalyptische Zukunftsbilder planen.
Die Auswirkungen des Schuldkultes finden sich im deutschen Gutmenschentum wieder.
Vom Autor wurde dies ausführlichst im ebenso sehr aufschlussreichen Buch „Die Wiedergutmacher“ beschrieben.
Ich möchte darauf hinweisen, dass dieser erfahrungsgemäss bei der Vergangenheitsbearbeitung mehr schadet als nutzt.
Daher biete ich als Alternative unsere Unterseite “Verwurzelung” an.
Zum Glück ist dieses Buch gelegentlich von Erheiterndem unterbrochen, so dass einem selbst beim Lesen die eigene Lebendigkeit nicht abhanden kommt.
Hierfür möchte ich an dieser Stelle einige Beispiele geben. Diese Beispiele mögen dem Leser, vielleicht mit etwas Abstand aufzeigen, in welchem Irrsinn wir uns wirklich befinden. Da ist zum Beispiel die Beschreibung der Blümchen -und der Donald Menschen (Schnabelartige Maske). Letztere findet man besonders in Deutschland praktiziert und durch den Absatzdruck der Bundesregierung initiiert im Tragen der FFP2 Masken (Hypothese: Abwendung der Klage der Unternehmen durch das Gesundheitsministerium, welches im „Open House Verfahren“ diese Masken beschafften und die Unternehmer erst mal darauf sitzen blieben.)
Die Blümchen-Menschen beziehen sich auf die rote Primel Aktion in Italien. Auch hier wird mit harmlosen vertrauenschaffenden Symbolen gearbeitet, um giftiges Material zu verharmlosen. Nach erfolgter Impfung erhält man ein Armband oder Abzeichen mit einer roten Primel.
Die eine oder andere Wortwahl beziehungsweise Integration von Zitaten hat mir das eine oder andere lauthalse Lachen beschert und damit das Lesen der Materie etwas erleichtert.
Da wäre zum Beispiel die Parallele bzgl. der Wort- und damit Bedeutungsverdrehung „Raider heißt jetzt Twix, sonst ändert sich nix!“ oder „ Ein Hirntoter kann sich die Realität erfinden wie er will.“ oder „Wir tragen den Sondermüll vor der Nase!“ ach und „ADAC proklamiert das Fahrrad!“
Man könnte auch sagen, der Größenwahn einer Aminosäure die zum C–Virus avanciert, natürlich mit Stacheln oder ist es am Ende doch eine Biowaffe? Nun auch dafür gibt es die unterschiedlichsten Belege.
Besonders empfehlenswert ist diese Lektüre auch für die Männerwelt. Wenn wir gesellschaftlich die Männlichkeit als toxisch diffamieren lassen, wird der Weg für völlige Desorientierung der Gesellschaft geebnet.
Angemerkt sei hier, dass es mittlerweile sogar schon Kinderbücher gibt, wo der Mann lediglich (durch eine Gießkanne symbolisiert) noch als Samenspender taugt.
Wer es nicht glaubt:“ Zwei Mamas für Oscar“ von Susanne Scheerer und Annabelle von Sperber.
Abschließend möchte ich, die in Raymond Ungers Werk verarbeiteten Themen mit ein paar Aphorismen unterstreichen:
„ Erst wenn du aufgegessen hast, darfst du aufstehen und spielen gehen (erst nach der Impfung gibt es wieder Freiheit)“
„Statistik ist wie ein Bikini, er zeigt viel aber verhüllt das Wesentliche“ (Zitat eines Statistik Lehrers); „Glaube keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.“
„Nur knappe Güter sind gute Güter“ (Das 1×1 der Werbung); „Wer nichts hat, kann nichts verlieren!“
Schlussendlich kommt man nicht umhin: selbst zu denken, selbst zu fühlen, seine Ängste zu erkennen und zu bearbeiten, den guten und kritiklosen Glauben an Regierungen bzw. unsere sogenannten Volksvertreter abzulegen, selbst zu recherchieren und Fragen zu stellen.
Eines habe ich definitiv im Leben gelernt: „Dort wo Fragen verboten sind ist die Lüge nicht weit!“
Eine Aufarbeitung der Vergangenheit muß vor allem auch psychisch erfolgen, da sonst die Gefahr besteht, wieder in gleichen Mustern (Matrix) zu landen. (Literaturempfehlung dazu: „Das Lotusbuch-ich bremse auch für Führungskräfte“ von Tina Wiegand und „Wie man Lebenspläne verändert“ von Claude Steiner u.v.m.)
Wer einen zeitgeschichtlichen Überblick bzw. eine derartige Zusammenfassung in seinem Besitz wähnen möchte, sollte sich dieses Buch auf jeden Fall kaufen.
Es ist gut recherchiert und es beschreibt, die uns derzeit umgebende mediale! Wirklichkeit sehr plastisch und ist mit vielen Hinweisen zu Quellen und Literatur angereichert.
Für Interessierte mit Zeitmangel lohnt es sich allemal.
Für jeden, der sich bis jetzt nur durch das Fernseh-Nachrichtenprogramm informiert hat, ist diese Lektüre nicht mehr fakultativ.
Ich danke Herrn Unger für seine Arbeit, dieses Buch auf den Weg und damit dringend erforderliche Informationen in die Gesellschaft zu bringen.